Hallo! Markus Geißler hier, heute mit einigen Basistipps zur Inspiration.
Leerer Kopf, die zündende Idee in unendlicher Ferne?
Jeder von uns kennt diese Situation, in der einem partout nichts Brauchbares einfallen will.
Mit den folgenden, ganz simplen Basistipps bringst du neuen Drive in deine Ideenfindung!
Sorge für eine gute Wissensbasis
Je mehr Informationen dein Gehirn zur Verfügung hat, desto mehr Daten stehen auch für die Ideenfindung zur Verfügung. „Füttere“ dein Gehirn – z. B. indem du viel liest. Das muss nicht immer fachbezogen sein. Auch aus einem Roman, Biografie, Zeitung oder einer Zeitschrift lassen sich oft gute Ideen gewinnen.
Tipp: Recherchiere im Internet! Gib einfach einmal bei einer Suchmaschine ein Stichwort zu deinem Problem ein, und überfliege ein paar Dokumente. Oft finden sich hier gleich mehrere gute Ideen.
Schalte ab – Wenn du es eilig hast, gehe langsam.
Dich in ein Problem zu verbeißen, nützt wenig. Häufig ist sogar das Gegenteil der Fall:
Je intensiver du nach der richtigen Idee suchst, desto weniger wird dir einfallen. Sorge deshalb für Abstand.
Beschäftige dich mit etwas völlig anderem, oder mach einfach einen kurzen Spaziergang. Du wirst sehr schnell merken: Oft kommen die besten Ideen dann urplötzlich von ganz allein.
Die Erklärung für dieses Phänomen ist einfach: Dein Gehirn arbeitet sozusagen im Hintergrund weiter an der Lösung.
Setz dich nicht unter Druck
Stress und Termindruck sind echte Kreativitäts-Killer. Wenn du viel um die Ohren hast und von einem Termin zum nächsten hetzt, läuft auch dein Gehirn auf Hochtouren und hat schlicht und einfach keine Zeit, sich mit der Ideenfindung zu beschäftigen.
Fahre deshalb regelmäßig ganz bewusst herunter und plane Freiräume ein. Wenn das in deinem Arbeitsalltag schwierig ist, sorge zumindest im Privatleben für ein oder zwei freie Abende ohne Termine.
Zieh dich an diesen Abenden in deinen Lieblingssessel zurück, schalte leise Musik an und stell sicher, dass du ungestört bleibst. Schließ deine Augen, und lass dann deinen Gedanken freien Lauf.
Verlasse eingetretene Pfade
Wer sich immer wieder nur auf dieselben Lösungsstrategien verlässt, kommt nahezu zwangsläufig auch immer wieder bei denselben Ideen an.
Hab deshalb den Mut, und verlasse die gewohnten Pfade.
Suche nach Alternativen – auch wenn das für dich noch so absonderlich erscheint.
Wenn es dir schwerfällt, neue Wege zu gehen, dann zäume das Pferd einfach von hinten auf.
Frage dich z. B. nicht: „Was muss passieren, damit das Projekt erfolgreich wird?“
Sondern: „Was muss passieren, damit das Projekt garantiert scheitert?“
Nimm dann die Ideen, die dir einfallen, als Aufhänger, um daraus konstruktive Lösungen abzuleiten.
Bleib am Ball
Die erste Idee ist nicht zwangsläufig auch immer die beste. Frage dich kritisch, ob du mit der Lösung wirklich voll und ganz zufrieden bist. Wenn du Zweifel hast, such weiter. Aber auch wenn du mit der Idee gut leben kannst, überlege dir, ob es nicht noch andere Möglichkeiten gibt.
Du kannst mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass dir in nahezu allen Fällen noch weitere Alternativen einfallen.
Glaube an deine eigene Kreativität
Steh dir nicht selbst im Weg, indem du dir einredest, du bist eben kein kreativer Mensch.
Denk immer dran: Jeder Mensch hat Fantasie und ein enormes Potenzial zur Ideenfindung.
Bewerte deine Idee auch nicht sofort, sondern halte erst einmal alles fest, was dir einfällt. Strukturieren und sortieren kannst du deine Ideen dann später in einem 2. Schritt.
Und wenn du allein nicht weiterkommst…?
Gehe auf andere zu
Wer weiß, vielleicht hat ein Freund oder ein Kollege ja die zündende Idee für dein Problem.
Und wenn nicht, sicherlich hat der ein oder andere Anregungen, in welche Richtung du auch noch denken kannst.
Inspirierende Grüße
Dein Impulsmedium
Markus Geißler
Was sind deine Tipps & Tricks, wenn dein Kopf blockiert?
