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Woran halten wir fest? Widerstand ist eine Entscheidung

alte schuheAus Furcht zu weit zu gehen, gehen wir oft nicht weit genug.
Reinhard K. Sprenger

Lass doch mal los!

Hast Du diese Aufforderung auch schon einmal zu hören bekommen?

 

Vermutlich gerade dann, als Du Dich in einer schwierigen, angespannten Situation befandest und versuchtest mit zusammengebissenen Zähnen Loslassen zu üben?

Solltest Du Dich gerade in der misslichen Lage befinden, an einem Klippenvorsprung
zu hängen – unter Dir ein gähnender Abgrund, dann wäre der Tipp doch mal loszulassen,
wirklich nicht angezeigt. (Okay, dann würdest Du diesen Newsletter nicht lesen).

Ansonsten aber ist die Fähigkeit, Altes, Überholtes loslassen zu können, wirklich
eine wünschenswerte Haltung, die unser Leben stressfreier, glücklicher, entspannter
und erfüllter gestalten lässt.

Woran halten wir fest? Es sind stets Situationen, Umstände in der Vergangenheit,
die wir so nicht haben wollten, die unserer Meinung nach hätten anders verlaufen sollen,
in der wir oder andere Menschen uns anders hätten verhalten sollen.

„Hätte“, „sollte“, „müsste“ und die Frage „warum nur….?“ sind typische Begriffe,
die uns darauf hinweisen, dass wir an etwas festhalten, das bereits geschehen ist
und sich nicht mehr ändern lässt.
Oft geht damit eine Anklage einher, ein Vorwurf anderen Menschen gegenüber, eine
Beschwerde an das Leben generell, Schuldgefühle, die uns plagen, weil wir selbst
einen Fehler begangen haben. Oder wir hadern mit einer verpassten Chance, die längst
vorbei ist und uns durch die Formulierung „hätte ich doch nur das und das gesagt,
gemacht, getan ..“ in einem selbstzerstörerischen Gedankenkreislauf gefangen hält.

Die Unfähigkeit, etwas loszulassen, das sich ohnehin nicht mehr ändern lässt, führt
zu negativen Gefühlen, die sich verfestigen können zu Groll und Depression, die unserer psychischen und physischen Gesundheit vehement schaden können.

Heute lade ich Dich ein, Deinen Widerstand aufzugeben gegen das, was eben so war,
wie es war. Vielleicht magst Du nur versuchsweise einmal in die Haltung gehen, Dir,
der Situation, allen daran Beteiligten Deine Erlaubnis auszusprechen?
Zu akzeptieren, dass es nun mal geschehen ist?
Bitte verwechsele dabei nicht Akzeptieren, Erlauben mit Gutheißen.

Unerwünschte Situationen, negative Erlebnisse geschehen. Doch Du hast sie überlebt!
Vielleicht magst Du Dich, Deiner Gesundheit und Deiner Lebensfreude zuliebe tatsächlich
einmal an die Vorstellung heranwagen, dass es eine hohe Intelligenz des Lebens geben könnte,
die ohne unser menschliches Urteil, was schlecht ist und was nicht hätte geschehen dürfen,
einen guten Grund hatte, dies doch zuzulassen?

Teste doch einfach mal, wie es sich für Dich anfühlt, die Wut, den Groll, die Trauer,
den Zweifel, Deine negativen Gedanken über Dich, das Hadern Dir selbst gegenüber loszulassen. Das, was Dir passiert ist in der Vergangenheit, abzuhaken und stattdessen den Blick nach
vorne zu richten hin zu einer neuen Erfahrung.

Magst Du einmal hinein spüren, ob folgende Aussage für Dich
im Inneren Bedeutung haben darf:

Akzeptanz ist die Entscheidung im Einklang mit dem Leben zu handeln,
Widerstand ist die Entscheidung alleine zu handeln.

Und falls es Dir trotz Deiner möglichst entspannten Übungshaltung nicht so gut gelingen mag, loszulassen, dann lass doch einfach den Anspruch los, sofort gut loslassen zu können!
Oft reicht eine Veränderung des Blickwinkels, um die Dinge klarer zu sehen.

 

Hier bekommst Du Impulse, die Dein Leben positiv verändern und dein inneres
Lebensglück aufblühen lassen.

Herzlich entspannte Grüße

Dein Impulsmedium
Markus Geißler

P.S. Solltest Du Dich dazu entschieden haben, eine verpasste Chance loszulassen,
Gratulation!
Bist Du bereit, nachdem Du Dich von der Vergangenheit gelöst hast, zu entdecken,
was sich Dir aktuell und in Zukunft für großartige Chancen bieten?

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